Für die neuen, gut 12 km langen Wasserversorgungsleitungen durch das Kochertal wurden erstmals, abweichend von den herkömmlichen Werkstoffen, Kunststoffleitungen verlegt. Für die Planung zeichnete das Kreistiefbauamt im Landratsamt Hohenlohekreis in Künzelsau verantwortlich. Die Verlegung erfolgte teilweise durch Einfräsen der Rohrleitung, teilweise durch Rohrvortrieb. Amtsleiter Regner verlangte deshalb ein Rohrsystem, das nicht nur eine maximale Widerstandskraft gegen äußere Einflüsse we Kerben, Punktlasten und Wurzeldruck aufweist, sondern die doppelte Verletzungsreserve gegenüber konventionellen Kunststoffrohren besitzt. Das Rohr sollte überdies uneingeschränkt schweißbar und dennoch preiswert sein.
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