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Veröffentlicht: 30.05.2008 Weitere Informationen:
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White Paper/Referenzbericht:
Für die neuen, gut 12 km langen Wasserversorgungsleitungen durch das Kochertal wurden erstmals, abweichend von den herkömmlichen Werkstoffen, Kunststoffleitungen verlegt. Für die Planung zeichnete das Kreistiefbauamt im Landratsamt Hohenlohekreis in Künzelsau verantwortlich. Die Verlegung erfolgte teilweise durch Einfräsen der Rohrleitung, teilweise durch Rohrvortrieb. Amtsleiter Regner verlangte deshalb ein Rohrsystem, das nicht nur eine maximale Widerstandskraft gegen äußere Einflüsse we Kerben, Punktlasten und Wurzeldruck aufweist, sondern die doppelte Verletzungsreserve gegenüber konventionellen Kunststoffrohren besitzt. Das Rohr sollte überdies uneingeschränkt schweißbar und dennoch preiswert sein. Die Entscheidung hieß Wavin TS. Die Leitungen sind größtenteils Vorarbeiten für die Verbindung der neuen Wasseraufbereitungsanlage mit dem geplanten neuen Brunnen und der Versorgung der Gemeinden. Hauptstrecke: Forchtenberg - Ernsbach Ernsbach - Sindringen Bestehendes Pumpwerk Forchtenberg - geplanter Brunnen Geplante Aufbereitungsanlage - geplanter Brunnen: Im Rahmen eines Baustellenfestes würdigte Bernd Kramer, Wavin, die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Planern, Bauleitung, Verleger, Handelshäusern und Hersteller. "Eigentlich", so Kramer, "sollten die Arbeiten schon einige Wochen früher ausgeführt werden. Aber hier hat man der Natur den Vortritt gelassen. In den Kocherauen brüten die seltenen Eisvögel. Durch den extrem langen Winter hatte sich die Brutzeit verschoben und damit auch die Ausführung der Bauarbeiten." Auch Bürgermeister Gysin lobte das gelungene Projekt.
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