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RWE erhält Genehmigung für die erste Ausbaustufe
des Offshore-Windparks Innogy Nordsee 1

Erste Ausbaustufe im Umfang von rund 330 Megawatt
Baustart des größten deutschen Offshore-Windparks für 2014 geplant
Klare Gesetzeslage zur Netzanschlusspraxis notwendig für finale Investitionsentscheidung

09.04.2012 + + + RWE Innogy erhält heute die Genehmigung zum Bau des Offshore-Windparks Innogy Nordsee 1. Das Baufeld des Windkraftwerks liegt rund 40 Kilometer nördlich von Juist und umfasst 34 Quadratkilometer. Gemeinsam mit den Windparks Innogy Nordsee 2 und Innogy Nordsee 3 sollen dort in den kommenden Jahren auf rund 100 Quadratkilometern insgesamt rund 160 Windturbinen mit einer Leistung von ca. 1.000 Megawatt (MW) errichtet werden. RWE hatte den Park nach Erwerb in drei ungefähr gleichgroße Teilstücke aufgeteilt, deren Genehmigungen unabhängig voneinander erfolgen. Die nun vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ausgestellte Genehmigung bezieht sich auf den ersten Teilbereich dieses Areals im Umfang von 54 Windkraftanlagen. Die Genehmigungen für die zwei weiteren Teilbereiche (Innogy Nordsee 2 mit 48 Turbinen und Innogy Nordsee 3 mit 60 Turbinen) werden ebenfalls zeitnah erwartet

Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy GmbH: „Die erste Genehmigung für unseren Offshore-Windpark Innogy Nordsee 1 ist ein wichtiger Meilenstein für uns, auf den wir rund drei Jahre hingearbeitet haben. Immerhin handelt es sich um den ersten Teil des größten in Deutschland entwickelten Offshore-Windparks. Innerhalb der RWE-Ausbaustrategie für erneuerbare Energien spielt dieses Projekt eine herausragende Rolle.“

RWE Innogy hatte Ende 2008 die Rechte am Projekt Innogy Nordsee 1 vom Projektentwicklungsunternehmen ENOVA erworben. ENOVA hatte das Projekt initiiert und auch nach der Veräußerung die weitere Entwicklung bis zur Genehmigungserteilung begleitet. Die Ausschreibungsverfahren für die Hauptkomponenten der ersten Ausbauphase wie Turbinen, Fundamente, Kabel und Umspannwerk wurden im Herbst 2011 eröffnet und dauern derzeit noch an. Die Planungen sehen die Errichtung von Multimegawatt-Anlagen der 6 MW-Klasse auf Stahlgerüstfundamenten (Jackets) in Wassertiefen von 26 bis 34 Metern vor.

Dr. Hans Bünting, CFO der RWE Innogy: „Für die finale Investitionsentscheidung brauchen wir allerdings Planungssicherheit beim Netzanschluss und der Übernahme von Haftungsrisiken. Die von der Bundesregierung zur Beschleunigung der Offshore-Netzanschlüsse eingesetzte Arbeitsgruppe hat hier gute und pragmatische Lösungsvorschläge gemacht. Diese Vorschläge sollten nun schnell in Gesetzesform gebracht werden, damit der Ausbau der Offshore-Windkraft in Deutschland zügig fortgeführt werden kann.“

Vorbehaltlich der Netzanschlussfrage und der finalen Investitionsentscheidungen sehen die Planungen den Baustart für die erste Ausbaustufe im Frühjahr 2014 vor. Die Gesamtinvestition für alle drei Ausbaustufen wird mit rund 3 Milliarden Euro veranschlagt.

Das Windkraftwerk Innogy Nordsee 1 ist das zweite große Offshore-Windprojekt, das RWE Innogy in deutschen Gewässern realisiert. Derzeit in Bau ist der Windpark Nordsee Ost rund 30 Kilometer nördlich von Helgoland. Ende letzten Jahres wurde der Messmast im Baufeld installiert. Die Fundamentinstallation wird in diesem Sommer beginnen. Aktuell baut RWE Innogy Offshore-Windkraftwerke in Europa im Umfang von insgesamt rund 1.000 MW.


 

 

 

 




 

 

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