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Dürr Cyplan Ltd.
www.durr-cyplan.com
info@durr-cyplan.com

 

 

 

 

 

 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stromerzeugung aus Abwärme:
ORC-Anlagen von Dürr Cyplan unterstützen die Energiewende

Nach gut einem Jahr ziehen die Geschäftsführer Jochen Fink und Frank Eckert ein positives Resümee. In Zeiten der Energiewende stößt die ORC-Technologie bei Anwendern und Politikern auf großes Interesse.


Mitte 2011 haben die Firmen Dürr Systems GmbH und Cyplan Ltd. das Gemeinschaftsunternehmen Dürr Cyplan Ltd. gegründet. Das Ziel von Dürr Cyplan: mehr Energieeffizienz durch Stromerzeugung aus Abwärme. Die Technik: Organic Rankine Cycle – kurz ORC. Nach gut einem Jahr ziehen die Geschäftsführer Jochen Fink und Frank Eckert ein positives Resümee. „In Zeiten der Energiewende stößt die ORC-Technologie bei Anwendern und Politikern auf großes Interesse. Nicht zuletzt weil sie flexibel und wirtschaftlich unterschiedliche Abwärmequellen nutzen kann, zum Beispiel stationäre Verbrennungsmotoren, Feuerungen oder industrielle Prozesse.“

Kern der Energiewende ist der Ausstieg aus der Kernenergie. Um dies zu kompensieren, muss nicht nur in erneuerbare Energien investiert werden, sondern auch in mehr Energieeffizienz. Dezentrale Energieerzeugungssysteme werden in den nächsten Jahrzehnten einen immer größeren Teil des Strombedarfs decken.
„Die ORC-Technologie trifft genau die Anforderungen unserer Zeit:“, so Jochen Fink. „Wir brauchen keine zusätzlichen fossilen Energieträger, sondern nutzen bestehende Abwärmepotenziale zur Stromerzeugung. Unsere Kunden können den Strom direkt im Prozess nutzen oder in das öffentliche Netz einspeisen. Damit ist die ORC-Technologie für sie ein sehr attraktives Instrument zur Steigerung Ihrer Energieeffizienz.“
ORC-Anlagen von Dürr Cyplan können an vielen verschiedenen Abwärmequellen eingesetzt werden. Am attraktivsten sind derzeit Abwärmequellen, die ganzjährig zur Verfügung stehen und dem Anwender eine besondere Vergütung für den erzeugten Strom einbringen. Dazu gehören stationäre Verbrennungsmotoren auf Basis nachwachsender Rohstoffe wie z.B. Biogasanlagen, Gasturbinen oder Holzfeuerungen. Je höher die Strompreise und die Verfügbarkeit der Abwärmequelle, desto schneller amortisiert sich die Investition in eine ORC-Anlage.

Dass die ORC-Technik hält, was sie verspricht, zeigt ein mehrjähriger Feldversuch, der vom Fraunhofer Institut UMSICHT aus Oberhausen koordiniert und vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wurde. Im Rahmen dieses Projekts sind neun ORC-Feldtestanlagen von Dürr Cyplan teilweise seit drei Jahren störungsfrei im Betrieb. Damit hat die Technik ihre Dauerbetriebsstabilität unter Beweis gestellt.
Ein weiterer Meilenstein bei der Weiterentwicklung der Technologie ist die erste Anlage von Dürr Cyplan, die vollständig für den KWK-Betrieb (Kraft-Wärme-Kopplung) optimiert wurde. Sie wird im Oktober ihren Betrieb in einer Biogasanlage in Groß-Gerau aufnehmen.
„ORC-Module für den Hochtemperaturbereich sind am Markt bislang kaum vertreten“, erklärt Geschäftsführer Frank Eckert. Diese Lücke füllt Dürr Cyplan: „Unsere Produktlinie ist aufgrund der standardisierten Modulgrößen zwischen 50 und 500 kWel derzeit eine einzigartige Alternative zur Abgaswärmenutzung für Verbrennungsmotoren ab einer Leistung von 500kWel. Die Technologie eignet sich für einen KWK-Betrieb mit Kühlwassertemperaturen bis 90°C und eröffnet Anwendern die Möglichkeit, bestehende Wärmenutzungskonzepte zu erhalten.“

ORC-Anlagen von Dürr Cyplan überzeugen nicht nur die Anwender, sondern auch Vertreter aus der Politik. Zuletzt informierten sich EU-Energiekommissar Günter Oettinger sowie die baden-württembergischen Minister Dr. Nils Schmid (Finanzen und Wirtschaft), Reinhold Gall (Inneres) und Franz Untersteller (Umwelt) über ORC und den Ausbau der Dürr-Aktivitäten in der Energieeffizienz. Alle sind sich einig: Die Steigerung der Energieeffizienz ist ein Thema für heute, morgen und übermorgen!

 

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