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Weitere Informationen: Undine Ziller
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Energiewende auf einen Blick: 06.07.2011 + + + Die Energiewende müssen Bund und Länder gemeinsam umsetzen. Wo die Bundesländer in Sachen Erneuerbare Energien aktuell stehen, zeigt das neue Online-Portal der Agentur für Erneuerbare Energien www.foederal-erneuerbar.de. Es bietet interaktive Grafiken und Tabellen zu mehr als 100 Bereichen – von „A“ wie Anteil an der Stromerzeugung bis „Z“ wie Ziele für die CO2-Reduktion. „Ziel des Portals ist es, den Nutzern eine schnelle Übersicht über den Status Quo und über die Entwicklung der Erneuerbaren Energien in den Bundesländern zu geben“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Aber auch neue Einblicke soll das Portal eröffnen: Es versammelt beispielsweise Studien, die Potenziale der Wind- und Wasserkraft, Solarwärme oder Biogas in den Bundesländern erheben und ermöglicht den Vergleich mit dem bisher Erreichten. Außerdem wird die wirtschaftliche Bedeutung der Erneuerbaren Energien auf Landesebene deutlich, beispielsweise anhand der Zahl der Unternehmen, der Patente und der Forschungsausgaben der Bundesländer. Darüber hinaus berücksichtigt das Portal gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen, die sich auf Erneuerbare Energien beziehen – von der Bauordnung über die Raum- und Landesplanung bis hin zu landeseigenen Wärmegesetzen. „Das Portal umfasst bereits eine Vielzahl an relevanten Quellen und soll auch in Zukunft kontinuierlich wachsen“, so Vohrer. Anmerkungen und Hinweise zu neuen Erhebungen und Datenaktualisierungen nimmt die Agentur für Erneuerbare Energien gern entgegen. Zum Hintergrund: In den Jahren 2008 und 2010 hat die Agentur für Erneuerbare Energien umfangreiche Bundesländerstudien veröffentlicht und fortschrittliche Länder mit dem „Leitstern“ ausgezeichnet. Die Bundesländerstudien wurden vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) erstellt. Die darin berücksichtigten Statistiken und Datenerhebungen fließen auch – in aktualisierter Form – in das neue Portal ein.
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