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Weitere Informationen: Source: RWE Innogy
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RWE-Innogy:
- Errichtung des Windparks verläuft planmäßig Offshore-Windpark Thornton Bank (© C-Power N.V., Tom D’Haenens) Im Januar wurde die zweite Ausbaustufe des Offshore-Windparks Thornton Bank vor der belgischen Küste vollständig in Betrieb genommen. Insgesamt konnten in der zweiten Ausbaustufe des Windparks 24 neue Windturbinen mit einer Leistung von insgesamt 148 Megawatt (MW) ans Netz angeschlossen werden. Ihre Stromproduktion liegt bei rund 500.000 Megawattstunden (MWh) im Jahr. Damit können umgerechnet 140.000 Haushalte in Belgien mit Strom versorgt werden. Den Vertrieb der gesamten Stromproduktion von Thornton Bank 2 übernimmt die niederländische RWE Tochter Essent. Dr. Hans Bünting, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy: „Die Errichtung des Offshore-Windparks Thornton Bank liegt im Zeitplan und erfüllt voll und ganz unsere Erwartungen. Dieses Projekt zeigt, dass – wenn die Rahmenbedingungen stimmen und damit Planungssicherheit gegeben ist – Offshore-Windkraft im industriellen Maßstab funktioniert“. RWE Innogy ist mit 26,7 Prozent größter privater Anteilseigner am Windpark Thornton Bank. Wesentlich für die Produktion und den Transport des auf hoher See erzeugten Stroms ist die Errichtung eines Offshore-Umspannwerks sowie die Installation von Exportkabeln zur Küste. Beides konnte für den Windpark Thornton Bank im letzten Jahr erfolgreich fertig gestellt werden. Der von den Windturbinen erzeugte Strom gelangt mit einer Spannung von 33 Kilovolt (kV) zur Umspannstation und wir dort auf ein Spannungsniveau von 150 kV transformiert. Über zwei Exportkabel wird der Strom dann zum Einspeisepunkt an der Küste bei Sas-Slijkens in der Provinz Westflandern gebracht, wo er ins öffentliche Netz eingespeist wird.
Der Windpark Thornton Bank ist einer der größten projektfinanzierten Offshore-Windparks in Europa. Für seine Realisierung stellen insgesamt acht europäische Banken, die Europäische Investitionsbank sowie die deutsche und dänische Exportkreditagentur rund 900 Millionen Euro an Finanzierung und Risikobeteiligung bereit. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf rund 1,3 Milliarden Euro.
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