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RWE-Deutschland AG
RWE Deutschland AG
RWE Metering bündelt alle Funktionen des Zählerwesens der RWE Deutschland
Verantwortung für über fünf Millionen Strom-, Gas- und Wasserzähler
Mülheim an der Ruhr ist Firmensitz
Mit Beginn des Jahres 2013 hat die RWE Deutschland AG ihr Netzgeschäft neu aufgestellt. In diesem Zusammenhang wurde die Stadt Mülheim an der Ruhr Firmensitz der RWE Metering GmbH, deren Aufgabenspektrum zugleich erweitert wurde. Das Unternehmen bündelt von Mülheim aus nun alle Funktionen des Zählerwesens der RWE Deutschland, darunter das Zählergeschäft der früheren Netzservice-Gesellschaften. Unter Einhaltung eichrechtlicher Vorschriften betreibt RWE Metering Zähler und erbringt Dienstleistungen für die RWE-Deutschland-Tochter Westnetz GmbH, aber auch für Dritte. RWE Metering ist für über fünf Millionen Strom-, Gas- und Wasserzähler verantwortlich. Das Unternehmen ist der größte Messstellenbetreiber und Messdienstleister in Deutschland.
RWE Metering ist eine 100-prozentige Tochter der RWE Deutschland AG und beschäftigt 530 Mitarbeiter. Der jährliche Umsatz liegt bei 130 Millionen Euro. Am Unternehmenssitz in Mülheim an der Ruhr werden in Kürze 50 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze bezogen haben. In Deutschland ist RWE Metering an insgesamt 30 Standorten vertreten.
Pro Jahr verzeichnet RWE Metering rund sechs Millionen Zählerablesungen. „Messstellen“ der RWE Metering sind dabei nicht nur die herkömmlichen mechanischen Stromzähler („Ferraris-Zähler“), sondern mehr und mehr auch sogenannte Smart Meter. Zu den Kunden zählen Kommunen, Filialunternehmen, Wohnungswirtschaft, Industrieunternehmen, Stadtwerke und Energielieferanten. Ihnen bietet RWE Metering unter anderem Beratungsdienstleistungen, Verkauf und Betrieb von Zähler-Komplettsystemen und Anlagenfernüberwachung. Auch Rechnungs-erstellung für Dritte sowie Datenmanagement und IT-Dienstleistungen zählen zum Angebot.
„RWE Metering bietet Produkte und Dienstleistungen zur effizienten Nutzung von Energie an“, erläutert Dr. Michael Schmidt, kaufmännischer Geschäftsführer der RWE Metering: „Mit unserer Unterstützung können insbesondere gewerbliche und sonstige größere Kunden ihre Energiekosten reduzieren.“
Auch der Aufbau des Smart Metering gehört zu den Aufgaben des Unternehmens. Intelligente Stromzähler („Smart Meter“) sollen die Voraussetzung für den sparsamen Einsatz von Energie schaffen. Seit 2011 ist der Einbau von Smart Metern bei einem Verbrauch von über 6000 Kilowattstunden Strom pro Jahr und bei Neubauten gesetzlich vorgeschrieben. Zurzeit untersucht das Bundesministerium für Wirtschaft, ob Kosten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis stehen. Danach wird entschieden, ob der Einbau von Smart Metern über die bestehenden Vorgaben hinaus weiter vorangetrieben wird.
„Mit `Mülheim zählt´ haben wir gezeigt, dass RWE Smart Meter kann“, so Dr. Ulrich Wernekinck, Geschäftsführer Technik der RWE Metering, über das deutschlandweit größte Smart-Meter Projekt, bei dem Mülheim quasi flächendeckend mit Smart Metern ausgestattet wurde: „Dieses Know-how stellen wir zur Verfügung.“
Die Liberalisierung des Messstellenmarktes im Jahr 2005 eröffnet RWE Metering neue Möglichkeiten. „Unser Ziel ist es, das Zählergeschäft auszubauen und das Drittgeschäft zu vergrößern“, so Wernekinck. Schmidt ergänzt: „Dazu benötigen wir eine hohe Kundenorientierung und effiziente Prozesse. Hierfür sind die Voraussetzungen mit unseren qualifizierten und motivierten Mitarbeitern gegeben.“
Die RWE Metering GmbH mit Sitz in Mülheim an der Ruhr bündelt mit mehr als 500 Mitarbeitern alle Funktionen des Zählerwesens in der RWE Deutschland. Ihre Aufgaben sind das Zähler- und Zählwertmanagement, der Messstellenbetrieb und Messdienstleistungen. RWE Metering ist für mehr als fünf Millionen Strom-, Gas- und Wasserzähler verantwortlich. Sie entwickelt und betreibt intelligente Geräte zur Messung des Energieverbrauchs. RWE Metering liefert deutschlandweit Messdienstleistungen für Stadtwerke, Kommunen und Geschäftskunden und betreibt mit „Mülheim zählt“ den größten Feldtest für Smart Meter in Mülheim.
Source:
Eva Wagner, Regine Vogt, RWE-Deutschland
25.03.2013