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Weitere Informationen: Annette Fassnacht
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IBM: Köln macht mobil Köln ist eine der verkehrsreichsten Städte in Deutschland und als Messe- und Einkaufsmetropole besonders belastet durch Staus. Mit dem Einsatz von IBM Traffic Prediction könnte sich das nun ändern. Im Rahmen eines Pilotprojekts mit der Stadt Köln wurde in den vergangenen Monaten untersucht, wie eine Optimierung des Verkehrsflusses in der Millionenmetropole möglich ist. Ziel war es, auf der Grundlage vorliegender Verkehrsdaten möglichst präzise Voraussagen zur Verkehrsentwicklung zu geben, so dass mit entsprechendem Verkehrsmanagement Staus möglichst vermieden werden. Die Ergebnisse waren überzeugend: Die Genauigkeit der Kurzzeitprognosen lag bei über 90 Prozent. Autofahrer in Köln kommen meist nur im Schneckentempo voran: Die Stadt gehört zu den verkehrsreichsten und Stau-anfälligsten in Deutschland. Die Kölner Verkehrsleitzentrale verfügt zwar über rund 150 Messstellen und 20 Verkehrskameras an sensiblen Verkehrsknotenpunkten, doch eine computergestützte Verkehrsanalyse mithilfe von Prognoseinstrumenten gibt es nicht. Angesichts einer ständig steigenden Verkehrsdichte sucht die Stadt nun nach neuen Wegen zu einer verbesserten Verkehrssteuerung. Gemeinsam mit IBM sollte deshalb im Rahmen eines Pilotprojektes untersucht werden, inwieweit eine Optimierung auf der Grundlage von Verkehrsprognosen helfen könnte, Staus zu verhindern. „Köln geht bei diesem Projekt als eines der ersten staubelasteten Ballungszentren einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung“, sagt Yvonne Balzer, Leiterin des Bereichs Verkehrs- und Polizeibehörden bei IBM. „Ein intelligentes Verkehrsmanagement auf Basis präziser Prognoseverfahren kann helfen, die Verkehrsbelastung in Ballungszentren zu reduzieren und damit auch das steigende Verkehrsaufkommen umweltverträglicher zu gestalten.“ Denn es ist davon auszugehen, dass möglichst präzise Kurzzeitprognosen und Verkehrslagen-Analysen wesentlich dazu beitragen können, drohende Verkehrsverdichtungen noch vor ihrer Entstehung zu erkennen und ihnen mit geeigneten Maßnahmen entgegenzusteuern. Außerdem wäre es auf Basis von Prognosedaten auch möglich, Autofahrer auf mögliche Verkehrsstörungen rechtzeitig hinzuweisen. Das würde ihnen bei der Einschätzung der Fahrdauer und Planung der Fahrroute nützen sowie als Entscheidungshilfe für den Umstieg auf alternative Verkehrsmittel dienen. Verkehrsexperten von IBM Deutschland und dem IBM Watson Research Center haben dafür die Daten von Messstellen an der links-rheinischen Rheinufer-Strecke in einem Zeitraum von sechs Wochen mit Hilfe ihrer patentierten Verkehrsvorhersage-Software, dem IBM Traffic Prediction Tool, analysiert und sind zu verblüffend präzisen Ergebnissen gekommen: In einem Vergleich der Prognosedaten mit den tatsächlich entstandenen Echtzeitdaten lag die Genauigkeit der Kurzzeitprognose bei einer 30-minütigen Vorhersage für die Fahrzeuggeschwindigkeit bereits bei 94 Prozent, beim Verkehrsaufkommen bei 87 Prozent. Mit anderen Worten: Auf Basis von Prognosedaten könnte der Verkehr effektiver gesteuert werden. „Wir sind mit den Analyseergebnissen sehr zufrieden“, sagt Thomas Weil, Leiter der Verkehrszentrale Köln. „Sie zeigen, dass die Nutzung der Messdaten für eine zuverlässige Prognose sehr gut geeignet ist, um für die Verkehrsteilnehmer präzisere Verkehrsinformationen bereitzustellen. Die Verkehrsmanagement-Software von IBM ist ein passendes Instrument dafür, auch um die Abläufe in der Verkehrsleitzentrale zu optimieren.“ Das in diesem Projekt eingesetzte „Traffic Prediction Tool“ ist Teil des „IBM Intelligent Operation Center “(IOC), das es der Stadt Köln ermöglicht, Informationen zum Verkehr, aber auch zu Umweltereignissen und zur öffentlichen Sicherheit, integriert auszuwerten und darzustellen. Interessant für die Öffentliche Hand ist dabei die Möglichkeit, einzelne Module entsprechend der Haushaltslage einzuführen und schrittweise zu integrieren. Einladung zum IBM Presseroundtable „Smarter Cities at Work“ Unter dem Motto „Smarter Cities at Work“ lädt IBM Public zum Presseroundtable am Dienstag, den 5. März von 14.00h-15.00h in das Pressezentrum der IBM in Halle 2 ein. Jörg Prings, verantwortlich für das Thema Smarter Cities und Yvonne Balzer, Leiterin des Bereichs Verkehrs- und Polizeibehörden werden dort mit Ihnen unser Konzept der „smarten Stadt“ anhand von aktuellen Referenzprojekten diskutieren. Weitere Informationen zum Thema Smarter Cities: Pressemappe Smarter Cities at Work:
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